Filmclub Deinhard Koblenz
Wir drehen Filme:
für
uns,
für
die
Familie,
für
andere
Menschen.
Wir
treffen
uns
alle
vierzehn
Tage,
um
einander
Filme
zu
zeigen
und
unser
Wissen
auszutauschen.
Wir
sind
über
das
Internet
miteinander
vernetzt,
um
uns
zu
verständigen.
Wir
helfen
einander,
wenn
es
Probleme
gibt:
mit
der
Kamera,
mit
den
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mit
der Software.
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Aktuelles
Februar 2023
Unser letztesTreffen!
Clubabend vom 05. Mai 2022
Drei Filme der Autoren Hans Seidler und Dieter Stark
Den
Clubabend
des
Monats
Mai
gestalteten
die
beiden
Filmautoren
Hans Seidler und Dieter Stark mit drei eindrucksvollen Reisefilmen.
Hans
Seidler
ist
bereits
seit
langem
bekennender
Ostseeliebhaber,
eine
Leidenschaft,
die
nach
der
Wende
und
mit
dem
Erschließen
der
neuen
Ostseestrände
noch
weiteren
Auftrieb
erhielt.
Jeder
Zuschauer,
der
bisher
den
Weg
nach
Mecklenburg-Vorpommern
noch
nie
gefun
-
den
hat,
müsste
spätestens
nach
diesen
beiden
Filmen
die
Koffer
packen,
wenn
er
nicht
ein
ausgewiesener
Reisemuffel
ist.
Ahrens
-
hoop,
Graal
-Müritz,
Prerow,
Zingst,
Stralsund,
Greifswald,
Rostock
und
der
Darß
sind
nur
einige
der
besuchten
Stationen.
Strahlend
blauer
Himmel,
aber
auch
sturmgepeitschte
Ostsee
zeigen
Landschaft
und
Küste
von
ganz
unterschiedlichen,
aber
nie
eintönigen
Seiten.
Eine
weitere
Reise
führte
den
Autor
nach
Usedom
.
Hier
sticht
ganz
besonders
der
breite
und
kilometerlange
weiße
Sandstrand
ins
Auge.
Wer
hier
einen
Urlaub
bei
passendem
Wetter
verbringt,
bei
dem
kommt
keine
Sehnsucht
mehr
nach
Mittelmeer
oder
Karibik
auf.
Use
-
dom,
früher
auch
als
Badewanne
der
Berliner
apostrophiert,
kann
besonders
mit
dem
Pfund
der
aus
damaliger
Zeit
stammenden
und
erhalten
gebliebenen
Bäderarchitektur
wuchern.
Wer
sich
heute
in
sei
-
nem
Strandkorb
umdreht
und
landeinwärts
schaut,
dem
fallen
an
sehr
vielen
Stellen
die
wunderbar
renovierten
Villen
und
Hotels
auf,
die
dank
Umsicht
früherer
Machthaber
oder
durch
Zufall
die
Zeitläufte
seit
Kriegstagen
überstanden
hatten.
Glücklich
kann
sich
allerdings
der
preisen,
der
nicht,
wie
der
Rheinländer,
erst
einmal
eine
über
eintau
-
send Kilometer lange Anreise bewältigen muss.
Dieter
Stark
bereiste
vor
ein
paar
Jahren
Norwegen
mit
dem
Auto
.
Dieses
von
Fjorden,
Gletschern,
Bergen,
riesigen
Wasserfällen,
roten
Holzhäusern
und
im
Sommer
nicht
untergehender
Sonne
geprägte
Land
erschließt
sich
den
meisten
Besuchern
eher
aus
der
Perspektive
des
Seereisenden.
Der
Autor
beweist
aber
mit
seinem
Film,
das
sich
sehr
viele
Regionen
auch
anders
und
ebenso
abwechslungsreich
bereisen
lassen.
Um
durch
den
längsten
Tunnel
der
Welt
(24,5
km)
zu
fahren,
braucht
es
einen
fahrbaren
Untersatz.
Und
viele
unter
Kreuz
-
fahrern
so
beliebte
Fjorde
wie
der
Geiranger
Fjord
sind
ebenfalls
auf
dem
Landweg
erreichbar.
Neben
einer
gekonnten
Kameraführung
und
passender
Hintergrundmusik
zeichnet
sich
der
Film
besonders
auch
durch
einen
ausdrucksstarken
und
einfühlsam
gesprochenen
Kom
-
mentar aus.
– db -
- 09. Mai 2022 -
Ein Autorenabend mit Jakob Breidenbach
Die
anwesenden
Mitglieder
waren
gespannt
auf
die
Filme,
die
ihnen
an
diesem
Abend
von
unserem
Clubfreund
Jakob
Breidenbach
präsentiert
würden. Und sie wurden nicht enttäuscht.
Der
reisefreudige
Filmautor
berichtete
zunächst
von
einer
Reise
auf
die
indonesische
Insel
Bali
.
Dort
wurde
er
mit
seiner
Kamera
Zeuge
eines
besonderen
religiösen
Festes,
dem
GALUNGAN.
Galungan
ist
einer
der
wichtigsten
Feiertage
auf
Bali,
dem
Jahrestag
der
Schöpfung
der
Welt,
der
alle
210
Tage
gefeiert
wird.
Es
ist
der
Beginn
eines
10
tägigen
ausschweifenden
Festes,
an
dem
die
Geister
der
Vorfahren
auf
die
Erde
zurückkehren,
um
mit
der
Familie
zu
leben
und
sich
zehn
Tage
später,
an
Kuningan,
wieder
in
ihre
Wohnstätte
zu
begeben.
Gleichzeitig
wird
durch
rituelle
Handlungen
der
Sieg
des
Guten
über
das
Böse
zelebriert.
Eindrucksvolle
Aufnahmen
von
den
feiernden
Ein
-
wohnern,
auch
besonders
gelungene
Nahaufnahmen,
keine
Spiele
-
reien
mit
Schwenks
oder
Zoom,
ein
eingängig
verfasster
und
gesprochener
Kommentar
sowie
unaufdringliche
Hintergrundmusik
lie
-
ßen Begeisterung bei den Zuschauern aufkommen.
Über
fast
2
Jahre
hinweg
beobachtete
der
Filmautor
mit
der
Kamera
einen
uralten,
knorrigen
Apfelbaum
in
seiner
Nachbarschaft.
Der
jahreszeitlich
bedingte
Wechsel
in
der
Natur
all
-
gemein
wird
an
diesem
Prachtexemplar
von
Baum
besonders
deutlich
und
auch
stimmungs
-
voll
sichtbar.
Wie
wichtig
er
mit
seinen
Früchten
auch
für
die
Fauna
ist,
zeigen
sehr
gelungene
Nahaufnahmen
von
Vögeln,
Insekten
und
jun
-
gen
Füchsen.
Ob
sommerliche
Gewitter
oder
dicker
winterlicher
Rauhreif,
diesem
Baum
scheinen
auch
heftige
Naturgewalten nichts anhaben zu können.
Jedem
Marokkoreisenden
sind
die
alten,
traditionsreichen
Städte
wie
Casablanca,
Marrakesch
oder
Fès
bekannt.
In
letztere
führte
eine
weitere
Reise
den
Autor.
Hauptattraktion
ist
die
von
einer
Mauer
umgebene
Altstadt
mit
Gebäu
-
den
aus
der
Zeit
der
Meriniden,
geschäftigen
Souks
und
der
für
Bazare
typischen
gediegenen
Atmosphäre.
Hinein
und
auch
wieder
hinaus
gelangt
man
durch
die
berühmte
Blue
Gate,
einem
prunkvoll
verzierten
kolonialzeitlichen
Stadttor.
Es
ist
das
typische,
manchmal
auch
etwas
irritierende
Nebeneinan
-
der
von
Tradition
und
Moderne
solcher
Bazare
mit
ihrem
fast
unerschöpflichen
Warenangebot,
welches
den
Besucher
in
seinen
Bann
zieht.
Wohl
dem,
der
sich
anschließend
zur
Erholung
in
einen
der
mittendrin
liegenden
Riads,
einer
hotelähnlichen
Oase
der
Ruhe,
zurückziehen
kann.
Den
Kölner
Dom
mal
aus
einer
ganz
anderen
Perspektive
zu
erleben,
davon
zeugt
ein
weiterer
Film
von
Jakob
Breidenbach.
270
Stufen
hoch
führt
der
nicht
ganz
unbeschwerliche
Weg
hinauf
in
die
Dachregionen
weit
oberhalb
des
Kirchen
-
schiffs.
Die
besonderen
Herausforderungen
für
die
Dombauhütte
als
stete
Erhalterin
dieses
im
13.
Jahrhundert
begon
-
nenen
weltberühmten
Monuments
werden
hier
eindrucksvoll
sicht-
und
erlebbar.
Fast
atemlos
staunend
betrachtet
der
Besucher
die
Glockenstühle
mit
ihren
gewaltigen
Geläuten
und
ist
fasziniert
von
den
gelegentlichen
Blicken
auf die tief unten liegende Großstadt am Rhein.
Der
Filmautor
wohnt
unweit
des
Ahrtals
und
hat
sich
über
viele
Tage
nach
der
Flutkatastrophe
auch
als
zupacken
-
der
Helfer
betätigt.
Feinfühlig
und
ohne
seine
vielen
Mithelfer
zu
behelligen
hat
er
fast
nur
mit
einer
kleinen
Actionka
-
mera
Szenen
eingefan
-
gen,
die
uns
auch
nach
fast
einem
Jahr
immer
wieder
sprachlos
machen.
Heute
kann
man
eigentlich
nur
hoffen,
dass
den
betroffenen
Bewohnern
ihre
Ausdauer
und
ihre
Zuversicht
trotz
vieler
Hindernisse
nicht abhandenkommt.
- db -
- 06. Juni 2022 -
Ein Autorenabend mit Dieter Botter
Clubabend vom 02. Juni 2022
Clubabend vom 07. Juli 2022
Zu
Beginn
des
Clubabends
gedachten
die
Anwesenden
unseres
verstor
-
benen Mitglieds Horst Schilling.
Der Autorenabend mit Filmen von Dieter Botter bestand aus vier Filmen:
Für
eine
Reisegruppe
rheinland-pfälzischer
Steuerberater
dokumentierte
der
Autor
im
ersten
Film
eine
Reise
nach
Breslau,
Tschenstochau,
Kra
-
kau und Prag.
Von
Breslau
präsentierte
er
den
Rynek,
den
Großen
Ring
als
Herz
mit
dem
mittelalterlichen
Marktplatz,
den
gotischen
Breslauer
Dom
mit
sei
-
nem
imposanten
Altarraum
und
dem
barocken
Deckengemälde,
die
ehemalige
Fleischer
-
gasse
mit
den
alten
Fleischbänken
und
die
zum
Unesco
Weltkulturerbe
zählende
Jahr
-
hunderthalle,
eine
Veranstaltungsstätte
für
kulturelle
und
sportliche
Events.
Die
Original
-
kommentare
der
engagierten
einheimischen
Führer
halfen
dem
Zuschauer, geschichtliche Zusammenhänge zu verstehen.
Das
berühmte
Gnadenbild
der
Schwarzen
Madonna
im
Paulinerkloster
von
Tschenstochau
auf
dem
Berg
Jasna
Góra
ist
der
Höhepunkt
eines
Klosterbesuchs.
Das
Gewölbe
der
dreischiffi
-
gen
barocken
Basilika
zieren
unzählige
Fresken.
Im
repräsentativen
Rittersaal
befin
-
den
zahlreiche
Gemälde
aus
dem
17.
Jahr
-
hundert
mit
wichtigen
Ereignissen
aus
der
Geschichte
des
Ordens.
Die
Frömmigkeit
der
Polen erkennt der Zuschauer in den zahlreichen Pilgergruppen.
Die
erbaute
Tempel-Synagoge
(Synagoga
Tempel)
in
Krakau
ist
eine
von
sieben
verbliebenen
Synagogen
im
ehemaligen
jüdischen
Viertel.
Die
Synagoge
ist
bekannt
für
ihr
vergoldetes
Hol
-
zinterieur
im
maurischen
Stil.
Die
Wawel
Burg
,
das
Königsschloß,
ist
eine
der
bekann
-
testen
Sehenswürdigkeiten.
Die
Kathedrale
war
Krönungsstätte
polnischer
Könige.
Der
Rynek,
der
größte
mittelalterliche
Platz
in
ganz
Europa,
wird
von
alten
Kirchen
und
farbenfrohen
Stadthäusern
umsäumt.
Die
Zuschauer
sind
von
der
gotischen
St.
Marienbasilika
mit
den
beeindruckenden
Mauern
und
den
innen-
wie
außen
liegenden
Kunstwerken
verzaubert.
Das
Signalhorn
aus
80
Metern
Höhe
gibt
dem
Besucher
die
volle Stunde an.
Im
„Ariel“
einem
Restaurant
im
jüdischen
Vier
-
tel
endet
der
ereignisreiche
Besuch
mit
jüdi
-
scher Volksmusik (Klezmer).
Etwas
außerhalb
von
Krakau
liegt
das
älteste
Salzbergwerk,
Teil
des
UNESCO
Weltkulturer
-
bes.
Die
harten
Arbeitsbedingungen
unter
Tage
dokumentiert
die
Ausstellung.
Die
letzte
Station
der
Gruppenreise
war
die
tschechische
Hauptstadt
Prag.
Nachtaufnahmen
beginnen
die
Präsentation
vieler
Sehenswürdig
-
keiten,
die
reiche
Kultur
und
vielfältige
Archi
-
tektur
der
ehemaligen
Residenzstadt
Böhmens.
Die
Karlsbrücke
,
der
Pulverturm,
der
Alt
-
städter
Ring
mit
dem
Rathaus,
der
Wenzels
-
platz,
der
Veitsdom,
die
St.
Georgsbasilika,
die
Prager
Burg
mit
dem
Wachwechsel
u.a.m.
stellte
der
Reisefilm
seinen
Teilnehmern zum Nacherleben zur Verfügung.
Der
Filmautor
zeigt
Kurzfilme
aus
Thailand
und
Vietnam,
die
während
zweier
Tagesausflüge
während
einer
Kreuz
-
fahrt
entstanden
sind.
„Das
Heiligtum
der
Wahrheit“,
ein
Museum
in
monumentaler
Holzkonstruktion,
und
ein
Zoobesuch
mit
ver
-
schiedenen
Tierdressuren
in
Thailand
prä
-
sentierte
der
Autor
einem
staunenden
Publikum.
In
Vietnam
entstanden
die
Aufnahmen
mit
dem
„Tempel
der
Harmonie“
als
Stätte
der
religiösen
Versammlung.
Pagoden,
ein
Gästehaus
zur
Meditation
sowie
ein
Kloster
bildeten
ein
buddhistisches
Zentrum.
Zahlreiche
Aufnahmen
exotischer
Naturaufnahmen
rundeten
die gesammelten Eindrücke ab.
- J.S. -
- 10. Juli 2022 -
- 05. Februar 2023 -
Ein Autorenabend mit Johannes Schattner
Clubabend vom 03. August 2022
Der
Clubabend
mit
Filmen
unseres
Clubmitglieds
Johannes
Schattner
präsentierte
Informatives
(
Herstellung
des
Olivenöls
),
regte
mit
dem
Film
„
Die
Pupillen
der
Hungernden
“
zum
Nachdenken
an
und
ließ
die
Betrachter
eine
Wohnmobilreise
durch
Frankreich („
Tour de France“
) miterleben.
Der
erste
Film
zeigte
nach
der
Ernte
der
Oliven
zwei
Herstellungsverfahren.
Im
tra
-
ditionellen
Verfahren
werden
die
Oliven
von
großen
in
Dreiecksform
angeordneten
Mühlsteinen
zu
einem
Brei
zer
-
quetscht.
Das
moderne
Verfahren
häckselt
die
Oliven.
Bei
beiden
Verfahren
wird
der
Brei
auf
eine
Matte
aufgebracht
und
schließlich
gepresst.
Der
zweite
Film
zu
dem
von
Nazim
Hikmet
verfassten
lyrischen
Text
„Die
Pupillen
der
Hungernden“
aus
dem
Jahre
1922
adaptiert
eine
Form
des
„literarischen
Quartetts“
als
Trio.
Telefonisch
äußern
sich
der
türkische
Autor
Nazim
Hikmet
(
1902
–
1963)
vom
Friedhof
in
Moskau
und
der
türkische
Pianist
und
Komponist
Fazil
Say
(*1970)
zu
dem
Text.
Nazim
Hikmet
beschrieb
in
seinen
lyrischen
Text
die
furchtbaren
Hungersnöte
bei
seinem
Marsch
durch
den
Kaukasus
in
der
Zeit
der
großen
Umwäl
-
zungen
in
der
entstehenden
Sowjetunion.
Der
zeitgenössische
türkische
Pianist
und
Komponist
schrieb
sein
Oratorium
„Nazim“
zu
Tex
-
ten
Nazim
Hikmets
als
Auftragsarbeit
des
türkischen
Kulturministeri
-
ums.
Der
Text
„Die
Pupillen
der
Hungernden“
wird
in
türkischer
Sprache,
in
der
deutschen
Übersetzung
und
konzertant
aus
einer
Auf
-
führung in Istanbul filmisch umgesetzt.
Auch
wenn
der
Text
jetzt
100
Jahre
alt
ist,
gewinnt
er
durch
die
gegen
-
wärtige weltpolitische Situation eine bedrückende Aktualität.
Nach
der
etwas
anspruchsvollen
Kost
des
zweiten
Filmes
erholten
sich
die
Zuschauer
beim
Miterleben
einer
Frankreichreise
(Tour
de
France).
Die
Dokumentation
aus
dem
Jahre
2021
präsentierte
u.a.
das
„Fort
Boyard“
südlich
von
La
Rochelle,
den
Phare
Cordouan
in
der
Mündung
der
Gironde,
die
Pässe
der
Pyrenäen,
die
fast
jährlich
Ziel
der
Radpro
-
fis
sind,
und
eine
Fahrt
mit
dem
„Train
jaune“
in
der
Cerdagne
von
Mont-Louis nach Villefranche-de-Conflent.
- J.S. -
- 07. August 2022 -
„Der Atlantische Lachs im Westerwald“
Cathrin
und
Stefan
Tannenberg
gestalteten
den
Clubabend
mit
ihrem
einer
breiteren
Öffentlichkeit
gezeigten
Film
„Der
Atlantische
Lachs
im
Wester
-
wald“.
Die
über
fünf
Jahre
entstandene
Dokumentation
zeigt
den
„Westerwälder
Lachs“
beim
natürlichen
Ablaichen
und
der
Befruchtung
in
Zuchtbetrieben.
Das
Schlüpfen
aus
dem
Laich,
seine
Aus
-
wilderung
und
das
lang
-
same
Heranwachsen
in
der
Nister
fängt
die
Kamera
mit
Groß-
und
Unterwasseraufnahmen
ein.
Die
Dokumentarfilmer
verfolgen
die
Wanderung
des
„Westerwälder
Lachses“
durch
die
Flüsse
bis
in
den
Atlantik
im
hohen
Norden
vor
Grönland
und
auch
wie
-
der zurück.
Der
Zuschauer
wird
emotional
filmisch
eingebunden
in
die
Bedrohungen
und
den
Überlebenskampf
des
Lach
-
ses.
Fressfeinde
und
vor
allem
die
vom
Menschen
verursachten
Schädi
-
gungen
der
Lebensumwelt
des
„Westerwälder
Lachses“
durch
Stauwehre,
Erosion,
verdreckte
Flußgewässer
und
Meere
werden eindringlich dokumentiert.
Es
gebührt
den
Dokumentarfilmern,
unseren
Clubmitgliedern,
höchste
Anerkennung,
die
komplexe
Thematik
umfassend
dargestellt
zu
haben.
Nachdenklich
und
gleichermaßen
beeindruckt
verfolgt
jedes
Clubmitglied
die
außergewöhnlichen
und
qualita
-
tiv hochwertigen Kameraaufnahmen.
- J.S. -
.
Clubabend vom 10. November 2022
Autorenabend mit Familie Tannenberg
- 14. November 2022 -
Liebe Freunde und Besucher unserer Homepage,
nach
46
Jahren
seit
der
Gründung
unseres
Filmclubs
mussten
wir
uns
schweren
Herzens
dazu
entschließen,
unsere
Vereinsaktivitäten
zu
beenden.
Der
weitaus
größte
Teil
unserer
Mitglieder
hat
die
8
vor
der
Zahl
der
Lebens
-
jahre
und
damit
gehen
nun
mal
mehr
oder
weniger
gewichtige
Einschränkungen
einher.
Mancher
von
uns
wird
zwar
auch
weiterhin
die
Filmkamera
zur
Hand
nehmen
aber
der
regelmäßige
und
intensive
persönliche
Austausch
an
Erfahrungen
vor
allem
im
Rahmen
der
Clubabende
wird
in
der
gewohnten
Form
leider
nicht
mehr
möglich
sein.
Wir
alle
hatten
und
haben
ein
sehr
interessantes
und
erfüllen
-
des
Hobby
und
schauen
dankbar
auf
viele
Jahre
in
unserem Filmclub Deinhard zurück.
Der Vorstand